Die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) ist ein Zusammenschluss verschiedener Einrichtungen der psychosozialen Versorgung des Bezirkes, die im Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten für jeden Bezirk vorgeschrieben ist. Sie hat das Ziel, die Zusammenarbeit untereinander zu fördern und zur Verbesserung der Versorgung beizutragen.

"Gemäß dem Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG) vom 17.06.2016 wurde festgeschrieben, dass die Berliner Bezirke Psychosoziale Arbeitsgemeinschaften oder gemeindepsychiatrische Verbünde bilden sollen. An diesen sollen alle Personen, Behörden, Institutionen und Verbände, die an der Betreuung von Personen mit psychischer Erkrankung beteiligt sind, mitarbeiten. Die Gremien haben die Aufgaben, auf Versorgungslücken im Bezirk aufmerksam zu machen, eine niedrigschwellige, „gemeindenahe und bedarfsgerechte“ psychiatrische Versorgungsstruktur zu entwickeln sowie diese aufrechtzuerhalten und somit die bestmögliche Versorgung für Personen mit psychischen Krankheiten (Menschen mit einer chronischen Erkrankung, einer Mehrfachbehinderung, Kinder und Jugendliche, alte Menschen, Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung, Menschen mit geistiger Behinderung/Lernschwierigkeiten), zu garantieren."  

Die PSAG Berlin Mitte versteht sich als ein strategisches Netzwerk und als ein Informationsnetzwerk, was langfristig Ressourcen verbindet, Zugänge schafft und Informationen bündelt. 

Die PSAG setzt sich organisch zusammen aus einem Vorstand, einem Plenum, Fachgruppen und Arbeitskreisen. 

•  Vorstand

•  Plenum

•  Geriatrisch/ gerontopsychiatrischer Verbund Mitte (GGVM) 

•  Fachgruppe "Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen" 

•  Fachgruppe "Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen"

•  Fachgruppe "Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung"

•  Fachgruppe Kinder- und Jugendliche

•  Fachgruppe interkulturelle Öffnung der psychosozialen Versorgung in Berlin Mitte